Gedanken für den aktuellen Monat
Pfr. David Hassenforder
Der Dezember duftet nach Zimtsternen, klingt nach raschelndem Geschenkpapier und fühlt sich manchmal an wie ein Wettlauf zum Jahresende. Mitten in diesem geschäftigen Gewusel legt Gott uns jedoch eine erstaunlich unscheinbare Szene vor die Füße, eine Futterkrippe im Stall. Kein Lametta, keine Wunderkerzen – nur der wunderbare Hinweis: Hier beginnt dein Heil.
Vielleicht ist das die überraschendste Botschaft des Advents: Gott kommt nicht dorthin, wo alles perfekt ist, sondern dorthin, wo noch Platz gemacht werden muss. Dort, wo wir langsamer werden, bewusst innehalten und der inneren Unruhe erlauben, still zu werden, beginnt unser Heil: beim Kind in der Krippe.
Viele Kinder unserer Pfarrei bereiten sich gerade darauf vor, bald wieder als Sternsinger von Haus zu Haus zu ziehen – königlich gekleidet, aber mit der bodenständigen Mission, Segen zu bringen und Hoffnung zu teilen. Weihnachten will nämlich nicht nur gefeiert sondern weitergetragen werden. Das Kind in der Krippe bringt uns nicht nur zum Innehalten, es setzt neu in Bewegung.
Lassen doch auch wir uns in diesem Dezember vom göttlichen Kind anstoßen. Zu einem kleinen Schritt der Güte, einem Wort des Trostes, einem Moment geteilter Hoffnung. Und vielleicht begegnen wir dem menschgewordenen Gott und einander beim Spandauer Krippenpilgern ganz neu - schauen Sie mal hier: www.krippenpilgern-spandau.de.
Ein gesegnetes Zugehen auf Weihnachten und dann ein besinnliches Fest wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer
David Hassenforder
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